Beschreibung
Basrelief Die drei Grazien von Botticelli. Reproduktion eines dekorativen Reliefs aus gegossenem Alabaster (Alabasterpulver mit Bindemitteln). Fertigstellung mit Ölpolychromie und altersbedingten Patinas. Vergoldeter und versilberter Holzrahmen mit gegossenen Alabasterornamenten und altersbedingten Patinas.
Maße: Höhe: 120 cm. Breite: 97 cm. Tiefe: 7 cm.
Reproduktionen von Reliefs, inspiriert von der Renaissancekunst. Handgefertigt in Spanien. Ideal zur Inneneinrichtung (Wohnzimmer, Empfangshallen, Bibliotheken und Büros). Nicht für den Außenbereich geeignet.
Basrelief Die drei Grazien, inspiriert von einem Ausschnitt aus Botticellis Gemälde „Primavera“ (Frühling).
Für Sandro Botticelli (1445-1510) war die sichtbare Welt eine Architektur aus rhythmischen Linien. Seine eigenen Linien und Modelle drücken eine unvergleichliche Schönheit und Zartheit aus.
Dieses Relief basiert auf den Figuren der drei Grazien, die in Botticellis berühmtem Gemälde „Primavera“ erscheinen. In diesem Gemälde, einem Meisterwerk der italienischen Renaissance, wird die Göttin Venus in einem Wald von mythologischen Figuren umgeben: Auf ihrer linken Seite, am Ende, ist der Gott Merkur mit dem Kerykeion zu sehen, gefolgt von den drei Grazien. Ganz rechts kann man den Windgott Zephyr sehen, der die Nymphe Chloris umarmt, die sich in Flora verwandelt, die rechts von der Göttin steht und Blumen ausschüttet.
Die Chariten oder Grazien in der griechischen Mythologie waren eine Gruppe von drei Gottheiten, die zum Gefolge der Aphrodite gehörten. Sie sind die Töchter von Zeus und Eurynome und wurden benannt: Euphrosyne („Freude“), Thalia („Üppigkeit“) und Aglaia („Schönheit“). Die drei Chariten oder Grazien waren ein beliebtes Motiv der bildenden Kunst und wurden oft als drei junge nackte Frauen dargestellt, die sich umarmen und sich gegenseitig die Gesichter streicheln, manchmal in einer tanzenden Haltung.
In der römischen Mythologie sind die Grazien unter den Namen Castitas (Keuschheit), Pulchritudo (Schönheit) und Voluptas (Verlangen) bekannt. Es gibt zwei Interpretationen ihrer Symbolik: Erstens, in der griechischen Mythologie, wären sie drei Aspekte desselben Attributs; zweitens, in der lateinischen Mythologie, repräsentieren sie drei verschiedene Archetypen der Frau.
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